Erfolgreiches IT-Outsourcing in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit

Erfolgreiches IT-Outsourcing in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit
Erfolgreiches Multisourcing ist ein Hauptthema auf der Gartner Technologie und Strategie Konferenz 2008 am 2. und 3. Dezember in Frankfurt. Laut dem IT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner müssen IT und Geschäftsführung in Unternehmen gemeinsam mit den Outsourcing-Dienstleistern ein magisches Dreieck aus Verständnis, Zusammenarbeit und Zielorientierung bilden, um erfolgreiche IT Sourcing-Projekte umzusetzen.

Die Finanzkrise und die daraus resultierende wirtschaftliche Unsicherheit führen bei vielen Unternehmen zwangsläufig zu einer Überprüfung auch der internen IT-Infrastruktur auf der Suche nach Flexibilität und Agilität. Outsourcing von bestimmten Prozessen und Dienstleistungen ist hierbei ein oft gewählter Weg, diese Ziele bei optimalem Einsatz der Ressourcen zu erreichen. Viele Sourcing-Projekte scheitern jedoch, weil die IT und damit auch die IT-Dienstleister eine zu geringe Sichtbarkeit im gesamten Unternehmen haben und damit ihre Aufgaben zu wenig mit den übergeordneten Geschäftszielen abstimmen können. Laut der Gartner CIO-Studie 2008 trifft es auf 61 Prozent der befragten Unternehmen zu, dass der CIO keinen direkten Zugang zur Geschäftsführung hat.

Das Magische Dreieck – Verständnis, Zusammenarbeit und Zielorientierung

Outsourcing gelingt am besten, wenn die drei beteiligten Gruppen, also Geschäftsführung, IT-Abteilung und externe Dienstleister ein Verständnis füreinander entwickeln. Wenn der Dienstleister zum Beispiel direkten Input von der Geschäftsebene bekommt, kann er deren Anforderungen besser verstehen und damit proaktiver und effizienter werden. Die Geschäftsleitung wiederum kann bei einem besseren Verständnis von IT und externen Partnern deren Wert besser einschätzen und teilt im Umkehrschluss auch die eigenen Ziele und Vorstellungen stärker mit den beiden Partnern, wodurch IT und Dienstleister strategischer und zielorientierter arbeiten.

Ein solches ‚magisches Dreieck schafft also mehr Verständnis, bessere Zusammenarbeit und letztendlich einen höheren Geschäftsnutzen für das gesamte Unternehmen. „Die Mehrheit der Unternehmen bemüht sich nicht ausreichend, Business und IT aufeinander abzustimmen. Dabei gibt es auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz genügend Beispiele von Unternehmen, die mit Hilfe einer übergreifenden und damit erfolgreichen Zusammenarbeit die Ergebnisse von Sourcing-Projekten entscheidend verbessert haben“, so Frank Ridder.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel bei IT-Times