EPAM erhält Status eines Vorzugslieferanten des Bosch-Konzerns

EPAM Systems, der führende Dienstleister im Bereich Softwareentwicklung und IT-Outsourcing (ITO) in Mittel- und Osteuropa (CEE), verkündete heute, dass dem Unternehmen vom Bosch-Konzern der Status eines Vorzugslieferanten ("Preferred Supplier") verliehen wurde. Mit der Auszeichnung wird die herausragende Leistung bei kundenspezifischer Softwareentwicklung und beim Anwendungssupport der letzten drei Jahre anerkannt und gewürdigt.

EPAM ist seit 2007 Entwicklungspartner des Bosch-Konzerns und führte bereits verschiedene kritische Softwareprojekte erfolgreich durch. Die neueste Entwicklung ist ein kundenspezifisches Supplier Relationship Management (SRM) System, das verschiedene bestehende Alt-Anwendungen ersetzt. Es ermöglicht Geschäfte mit Zehntausenden globalen Lieferanten und stellt umfangreiche SRM-spezifische BI-Funktionalität sowie eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Lieferantenanalyse der Bosch-Führungsebene zur Verfügung. Die Entwicklung und stetige Verbesserung der Lösung erfolgt durch EPAM Entwicklerteams aus Belarus und Russland, unterstützt und koordiniert von EPAM Business Analysten und Engagement Managern aus Deutschland. Dieser Ansatz sichert eine Balance von Technologie und Qualitätsmanagement bei gleichzeitig tiefem Verständnis kundenspezifischer Geschäftsprozesse.

"Jede Kundenauszeichnung oder -anerkennung ist eine Ehre für alle EPAM Mitarbeiter. Angesichts der bekannt strengen Anforderungen hinsichtlich Spitzenleistungen und Qualität, die der Bosch-Konzern auf globaler Ebene in allen Entwicklungsbereichen, einschließlich der Software, stellt, sind unsere Teams ausserordentlich stolz, als Vorzugslieferant ausgewählt worden zu sein", kommentierte Karl Robb, President EU Operations, Executive VP EPAM Group. "EPAMs ausgezeichnete Technologiekompetenz, ein umfangreiches Domain-Wissen und die Leistungen bei der Lieferung komplexer Softwarelösungen resultieren in einer stabilen, flexiblen und hochverfügbaren Anwendung. Diese bietet unserem Kunden durch die signifikante Prozessoptimierung einen entsprechenden Wettbewerbsvorteil."

Everest Group qualifiziert EPAM als "Must-Know" Outsourcing-Anbieter und die führende Alternative zu Indien in Zentral- und Osteuropa

EPAM Systems wurde von der Everest Group als der "Must-Know" Dienstleister für Softwareentwicklungs- und IT-Outsourcing (ITO) aus Zentral- und Osteuropa ausgewählt.

Das Research Institute der Everest Group veröffentlichte vor kurzem die Ergebnisse einer Studie, die das Ziel hatte, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie globale Sourcing-Risiken effektiv zu bewältigen sind. Der Report mit dem Titel "Emerging Markets Suppliers: A valuable Lever for Risk Diversification" identifiziert die Notwendigkeit für Kunden mit anspruchsvollen Outsourcing-Anforderungen ein globales Dienstleister-Portfolio aufzubauen. Es ist als Alternative zu einem auf Indien zentrierten Liefermodell als Teil einer globalen Diversifizierungsstrategie zu betrachten. Die Analysten raten den Einkäufern sich besonderes auf sich schnell entwickelnde Regionen wie Brasilien, Zentral- und Osteuropa, Israel, Mexiko, den Philippinen und Südafrika zu konzentrieren. Aus diesen sechs Regionen hat die Everest Group jeweils den führenden Anbieter untersucht, den sie für das Sourcing-Risikomanagement empfiehlt. Laut der Studie "… verfügen [diese sechs Anbieter] über die notwendige Größe, und unterstützen durch ihre Investitionen in ihre Lieferfähigkeit und in den Einsatz von branchenspezifischen Best Practices erfolgreich Global 1000-Unternehmen."


"In den letzten fünf Jahren konnten sich aufstrebende Anbieter, wie die in unserer Studie genannten, als eine Option für Unternehmen positionieren, die auf der Suche nach einer Diversifikation ihres Anbieter- und Lieferstandort-Portfolios sind", erläutert Jimit Arora, Research Director bei Everest. "Unternehmen, die ein Sourcing in diesen neuen Märkten planen, sollten diese Dienstleister ernsthaft in Betracht ziehen."



"Seit 2008 kommt ein wesentlicher Teil unseres Neugeschäfts von Kunden, die bereits auf indische Dienstleister zugreifen. Mehr als die Hälfte dieser Kunden bevorzugen heute eine Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern aus verschiedenen Regionen. Es ist gut sehen, dass Everest als unabhängiger Experte die Bedeutung dieser Multi-Location Sourcing-Strategie für Outsourcing-Anwender erkannt hat und Zentral- und Osteuropa als eine der weltweit führenden Regionen für komplexe Softwareentwicklung qualifiziert. Wir sind sehr erfreut, dass der Everest Report EPAM Systems als den "Must-Know" Dienstleister in unserer Region herausgestellt hat. Diese Anerkennung ist das Ergebnis von mehr als 15 Jahren kontinuierlichem Erfolg bei der Lieferung von hochqualitativen Dienstleistungen an die führenden Software-Produkt- und Technologieunternehmen, sowie an die weltweit aufgestellten Unternehmen der Fortune 1000", kommentiert Arkadiy Dobkin, EPAM Präsident und CEO.



Eine Kopie des Everest Reports steht Ihnen unter der Adresse http://www.epam.com/e-library-download-whitepapers.aspx als Download zur Verfügung.

Global Services 100 benennt die besten ITO und BPO Service Provider

Die 2009 Global Services 100 Rangliste ist eine Aufstellung der weltweit innovativsten Outsourcing-Dienstleister. Die Liste ist Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Outsourcing-Experten von neoIT und Global Services Media. Die Studie zeigt die Leistungsfähigkeit der Unternehmen auf Basis eines Kriterienkatalogs auf, der vier Bereiche umfasst: Unternehmensgröße (Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter, geografische Abdeckung, usw.), Kundenbeziehungen (Kundenbasis, Referenzen und Empfehlungen, durchschnittliche Vertragsgröße, usw.), operative Leistungsfähigkeit (Umfang und Tiefe des Dienstleistungsangebots, Lieferfähigkeit, Qualitätsmanagement, Branchenabdeckung, usw.) sowie ein weiterer Bereich, der Kriterien wie Mitarbeiterweiterbildung sowie Mitarbeiterfluktuation berücksichtigt.

Global Services ist eine Medienplattform deren Portfolio ein Magazin, ein Webportal, Veranstaltungen, verschiedene Newsletter sowie kundenspezifische Lösungen abdeckt. Zu ihrer Zielgruppe gehören Unternehmensexperten, die sich mit dem Sourcing und Management von Business- und Technologiedienstleistungen auseinandersetzen. Global Services ist ein Teil von CyberMedia (India) Limited.

Top 10 Service Providers: IT Services
1. Tata Consultancy Services (TCS)
2. Infosys Technologies
3. HCL Technologies
4. Computer Sciences Corporation (CSC)
5. L&T Infotech
6. Wipro Technologies
7. EPAM Systems
8. Patni Computer Systems
9. Neusoft
10. Collabera

Die Ranglisten in weiteren Kategorien der Global Services 100 finden Sie hier.

Quelle: Global Services Media

Osteuropäischer IT-Outsourcer weiterhin auf Erfolgskurs

EPAM Systems, einer der führenden IT-Outsourcing Dienstleister nicht nur in Mittel- und Osteuropa, verbreitete diese Woche eine weitere Erfolgsmeldung. Dieses Jahr verbesserte sich das Softwareentwicklungsunternehmen in der in der Liste der 500 weltgrößten Software- und Dienstleistungsanbietern – The Software 500 – gleich um 37 Positionen und belegte damit Rang 190.

Software 500 ist eine umsatzbasierte Rangliste der weltgrößten Software- und Dienstleistungsanbieter, und richtet sich an IT-Experten, Softwareentwickler und Manager in mittleren bis großen Unternehmen, die an der Beschaffung von Software und Dienstleistungen beteiligt sind. Software 500 ermöglicht es IT-Managern und IT-Mitarbeitern, Softwarehäuser zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen einzugrenzen und in die engere Wahl zu nehmen.

1993 gegründet ist EPAM Systems mit über 4.500 IT-Spezialisten an einer Vielzahl von Entwicklungszentren u.a. in Ungarn, Russland, Weißrussland und der Ukraine das größte IT-Outsourcing Unternehmen in Mittel- und Osteuropa. Das Dienstleistungsangebot von EPAM deckt den gesamten Produktlebenszyklus ab. Es beinhaltet den Bau von Prototypen im Rahmen von Machbarkeitsstudien, Entwicklung, Testing, Betrieb, sowie Wartung und Support von unterschiedlichsten Softwareprodukten. Die Spanne der Projekte reicht von führenden ERP und E‑Commerce-Produkten bis zur eingebetteten Steuerungs-Software komplexer elektronischer Geräte. Darüber hinaus liefert EPAM Dienstleistungen in den Bereichen Architekturberatung und -entwurf, kundenspezifische Software-Entwicklung, Portierung und Plattform-Migration, sowie die Implementierung komplexer unternehmenskritischer Softwarelösungen auf der Basis von Standardprodukten.

Quelle: Portal der Wirtschaft

Krise zwingt Anbieter zum Global Sourcing

Aufgrund der offensichtlichen Kostenvorteile kann sich auch der deutsche Mittelstand der Integration von Nearshore-Komponenten nicht länger entziehen.

Das Thema Kostensenkung hat in den Unternehmen spätestens seit Beginn der Finanzkrise und der sich abzeichnenden Rezession wieder oberste Priorität. Nach Schätzung von Berlecon Research werden davon vor allem Offshore-Anbieter profitieren. Die Preise für Nearshore- bzw. Offshore-Services betragen bislang nur einen Bruchteil der in Deutschland üblichen Tagessätze für gleichartige IT-Dienstleistungen, argumentieren die Experten. Abgesehen von der rasanten Lohnsteigerung in klassischen Niedriglohnregionen wie Indien würden bis zum Ausgleich der Preise im IT-Dienstleistungsmarkt noch einige Jahre vergehen.

Während fast alle großen IT-Anbieter mittlerweile über eigene Near- und Offshore-Kapazitäten verfügen, ist der deutsche Mittelstand hier bislang wenig aktiv. Berlecon geht aber davon aus, dass angesichts des steigenden Kostendrucks auch viele kleinere IT- und TK-Anbieter die Möglichkeiten zur Integration von Near- und Offshore-Komponenten prüfen werden. Die Analysten empfehlen diese Strategie eindeutig: "Globales Sourcing im ITK-Umfeld ist auch für Mittelständler realisierbar und lohnend", schreiben sie in der Marktanalyse "Near- und Offshore-IT-Services 2008". Das zeige ein weiterer Bericht, der anhand von vier Fallstudien illustriert, wie mittelständische IT-Unternehmen mit Hilfe von Spezialisten Nearshore-Kapazitäten aufbauen und erfolgreich in das eigene Leistungsportfolio integrieren.

Quelle: Computerwoche.de

IDC senkt Prognose für IT-Markt in EMEA

IDC erwartet für den Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) 2009 jetzt noch knapp drei Prozent Wachstum des IT-Markts. Das sind 1,5 Prozent weniger als beim letzten Forecast (vor der Finanzkrise). Laut Prognose sollen in Westeuropa die IT-Investitionen auf nur noch 1,2 Prozent sinken und dabei einen deutlichen Rückgang der Kapitalanlagen und ein rückläufiges Bruttoinlandsprodukt widerspiegeln; die Regionen in Zentral- und Osteuropa sowie Nahost/Afrika dürften aber weiterhin recht gesunde Zuwächse (9,4 respektive 8,5 Prozent) aufweisen.

Von den Kürzungen dürften vor allem die (frei verfügbaren) Ausgaben für Hardware betroffen sein, schätzt IDC. PC-Austauschzyklen würden verschoben, und auch die Nachfrage nach Servern und Storage soll sinken angesichts der verschobenen oder zusammengestrichenen Projekte. Bei den Ausgaben für Software soll sich das Wachstum auf 4,1 Prozent nahezu halbieren. Investitionen für Upgrades von Business-Software würden verschoben, speziell im Bereich der Infrastruktur. Auch der Markt für IT-Services werde die Rezession zu spüren bekommen, weil der Bedarf an projektorientierten Dienstleistungen sinke; überdies könnte der Druck steigen, bestehende Outsourcing-Verträge nachzuverhandeln, so die Prognose der Marktforscher.

Quelle: Computerworld.ch

Steigerung der Outsourcing-Budgets in 2009

Die Finanzkrise sowie die drohende Rezession führten dazu, dass die IT-Ausgaben generell gesenkt wurden. Doch anders sieht es auf dem IT-Outsourcing Markt aus: Nach Planungen der Anwender sollen 2009 die Outsourcing-Ausgaben tendenziell steigen. Hierzu befragte die Experton Group 66 deutsche Anwenderunternehmen, die bereits IT-Bereiche ausgelagert haben: 25 Prozent davon rechnen für das kommende Jahr mit höheren Outsourcing-Budgets als 2008. 15 Prozent gehen von abnehmenden Ausgaben aus, und bei 60 Prozent der Befragten sollen die Budgets für externe IT-Dienstleistungen konstant bleiben. Laut den Analysten ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass der Outsourcing-Markt in Zukunft weiter wachsen wird. Dabei bleibt das selektive Auslagern beliebt. Die Anwender stellen ihre Budgets immer häufiger für kleinere Deals bereit.

Die verschiedenen Sourcing-Modelle erfordern unabhängig vom Umfang des jeweiligen Deals unterschiedliche Outsourcing-Budgets. So fallen bei einem Komplett-Outsourcing naturgemäß höhere Kosten an als etwa bei einem Outtasking-Vorhaben.

Quelle: Computerwoche